Auszeichnung für nachhaltige Betriebskantinen von SAP und Weleda

nachhaltige Betriebskantinen Wettbewerb: Auszeichnung für Vorreiter

Letztes Update: 12. August 2024

Die Deutsche Umwelthilfe zeichnet die Betriebskantinen von SAP und Weleda für ihre herausragenden Nachhaltigkeitskonzepte aus. Der Wettbewerb fördert umweltbewusste Ernährung in Unternehmen und hebt innovative Ansätze hervor.

Wettbewerb "Grüne Suppenkelle": Deutsche Umwelthilfe zeichnet Betriebskantinen von SAP und Weleda für nachhaltige Ernährungskonzepte aus

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Verein NAHhaft haben im Rahmen des Wettbewerbs "Die Grüne Suppenkelle" zwei herausragende Betriebskantinen ausgezeichnet. Die SAP-Kantine, betrieben von Aramark, gewann in der Kategorie "große Kantinen" (über 300 Essen pro Tag). Die Weleda-Kantine, betrieben von s.Bar, wurde in der Kategorie "kleine Kantinen" (unter 300 Essen pro Tag) prämiert. Beide Kantinen überzeugten durch ihre ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategien und setzen damit ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Betriebsgastronomie.

Nachhaltige Betriebskantinen als Vorbilder

Die Auszeichnung der SAP- und Weleda-Kantinen zeigt, wie wichtig nachhaltige Ernährungskonzepte in der Betriebsgastronomie sind. Betriebskantinen sind ein zentraler Bestandteil des Ernährungsalltags vieler Menschen. Durch die Bereitstellung gesunder und umweltfreundlicher Gerichte können sie maßgeblich zur Förderung einer nachhaltigen Ernährung beitragen. Die prämierten Kantinen setzen dabei auf pflanzenbasierte, gesunde und klimafreundliche Gerichte sowie Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung.

Die Bedeutung des Wettbewerbs "Grüne Suppenkelle"

Mit dem Wettbewerb "Die Grüne Suppenkelle" möchte die DUH auf die Bedeutung nachhaltiger Konzepte in der Außer-Haus-Verpflegung aufmerksam machen. Ziel ist es, flächendeckende Verbesserungen anzustoßen und andere Kantinen zu inspirieren, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Die offizielle Preisverleihung an s.Bar und Weleda findet am 12. April in der Weleda-Kantine statt. Am 15. April erfolgt die Preisverleihung an Aramark und SAP in der SAP-Kantine.

Die SAP-Kantine: Ein Vorbild für große Betriebskantinen

Die von Aramark betriebene SAP-Kantine beeindruckt durch ihre umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. Jürgen Ziegler, Catering Coordinator SAP Food Spaces, betont die Bedeutung einer nachhaltigen und gesundheitsförderlichen Ernährung. Die Kantine setzt auf regionale und nachhaltige Produkte, ressourcenschonende Zubereitungsmethoden und minimalen Food-Waste. Ein besonderer Fokus liegt auf dem CO2-Fußabdruck der Kantine. Diese ganzheitliche Betrachtung unterstützt die übergeordneten SAP-Ziele und sorgt für eine hohe Zufriedenheit bei den Tischgästen.

Innovative Maßnahmen in der SAP-Kantine

Die SAP-Kantine bietet eine breite Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten. Durch regelmäßige Schulungen und kreative Kommunikation werden sowohl das Personal als auch die Gäste für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert. Smarte Mehrweglösungen und das Eindämmen von Lebensmittelabfällen sind weitere zentrale Maßnahmen, die die Kantine zu einem Vorbild für andere große Betriebskantinen machen.

Die Weleda-Kantine: Nachhaltigkeit im kleinen Maßstab

Die von s.Bar betriebene Weleda-Kantine zeigt, dass auch kleinere Betriebskantinen durch nachhaltige Konzepte überzeugen können. Thomas Jorberg, Präsident des Verwaltungsrates bei Weleda, lobt die kreativen Gerichte, die das Team der s.Bar in Bio-Qualität zubereitet. Regionale Lieferketten und die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung sind zentrale Bestandteile der Nachhaltigkeitsphilosophie der Weleda-Kantine.

Nachhaltige Betriebskantinen Wettbewerb: Ein Beispiel für andere

Die Weleda-Kantine hofft, durch ihr Engagement auch andere Unternehmen und Kantinen zu inspirieren. Die Gestaltung des Kantinenangebots kann positiven Einfluss auf Mensch und Natur haben. Die Auszeichnung im Wettbewerb "Die Grüne Suppenkelle" zeigt, dass auch kleinere Kantinen durch innovative und nachhaltige Konzepte überzeugen können.

Die Kriterien des Wettbewerbs "Grüne Suppenkelle"

Um am Wettbewerb "Die Grüne Suppenkelle" teilzunehmen, mussten die Kantinen einen ausführlichen Fragenkatalog beantworten. Ein besonderer Fokus lag auf dem Angebot pflanzenbasierter und fleischreduzierter Gerichte. Weitere Bewertungskriterien waren attraktive Anreize und Zusatzinformationen für nachhaltige Gerichte, Lebensmittel aus der Region in Bio-Qualität und aus fairem Handel, Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung sowie der Verzicht auf Einweggeschirr und -verpackungen.

Die Rolle der Deutschen Umwelthilfe und NAHhaft

Die Deutsche Umwelthilfe und der Verein NAHhaft setzen sich für eine nachhaltige Ernährung in der Außer-Haus-Verpflegung ein. Durch den Wettbewerb "Die Grüne Suppenkelle" möchten sie auf die Bedeutung nachhaltiger Konzepte aufmerksam machen und flächendeckende Verbesserungen anstoßen. Die Auszeichnung der SAP- und Weleda-Kantinen zeigt, dass nachhaltige Betriebskantinen ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft sind.

Fazit: Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Die Auszeichnung der SAP- und Weleda-Kantinen im Wettbewerb "Die Grüne Suppenkelle" zeigt, dass nachhaltige Ernährungskonzepte in der Betriebsgastronomie möglich und notwendig sind. Durch pflanzenbasierte, gesunde und klimafreundliche Gerichte sowie Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung setzen die prämierten Kantinen ein wichtiges Zeichen für die Zukunft. Der Wettbewerb "Die Grüne Suppenkelle" soll andere Kantinen inspirieren, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und damit einen positiven Einfluss auf Mensch und Natur zu haben.

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Die Auszeichnung der Betriebskantinen von SAP und Weleda durch die Deutsche Umwelthilfe im Wettbewerb "Grüne Suppenkelle" unterstreicht die Bedeutung nachhaltiger Ernährungskonzepte. Diese Betriebe setzen auf regionale und saisonale Zutaten, um ihre Mitarbeiter gesund und umweltfreundlich zu versorgen. Solche Initiativen sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit ist die Verpackung. Innovative Lösungen wie Sortierfähige Verpackungen für Recycling tragen dazu bei, den Abfall zu reduzieren und das Recycling zu fördern. Unternehmen wie TOMRA und Henkel arbeiten daran, Verpackungen zu entwickeln, die leichter zu recyceln sind und somit die Umwelt schonen.

Auch in der Logistik gibt es Fortschritte. So setzt Kaufland in Hannover auf elektrische Lkw, um den CO2-Ausstoß zu verringern und die Luftqualität zu verbessern. Diese nachhaltigen Transportlösungen sind ein weiterer Schritt, um den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen zu verkleinern.

Die Förderung von veganen Produkten ist ein weiterer wichtiger Baustein für eine nachhaltige Ernährung. Kaufland bietet eine Vielzahl von veganen Produkten zu günstigen Preisen an, die nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt sind. Diese Produkte helfen, den Fleischkonsum zu reduzieren und damit die CO2-Emissionen zu senken.