Letztes Update: 27. Juli 2024
Der Artikel beschreibt, wie BayWa r.e. durch die Optimierung ihrer Verpackungen jährlich rund 483 Tonnen CO2 einspart. Dies entspricht etwa drei weniger LKW-Ladungen pro Tag. Diese Maßnahme zeigt, wie innovative Ansätze im Verpackungsbereich einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten können.
Die CO2-Einsparung durch optimierte Verpackung ist ein Thema, das in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. BayWa r.e. Solar Trade, ein weltweit führender Großhändler im Bereich Photovoltaik, hat durch die Optimierung seiner Verpackungen einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen geleistet. Am Standort Tübingen spart das Unternehmen nun rund 483 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Diese beeindruckende Zahl entspricht etwa drei LKW-Ladungen pro Tag weniger. Doch wie genau wurde diese Einsparung erreicht?
Ein wesentlicher Faktor für die CO2-Einsparung durch optimierte Verpackung ist die Einführung von Palettencontainern. Smurfit Westrock, ein Verpackungsprofi, hat zwei Palettencontainer mit den Maßen 80 x 60 cm und 120 x 80 cm entworfen. Diese Container sind in je drei Höhen verfügbar, sodass BayWa r.e. Solar Trade insgesamt sechs verschiedene Größen zur Auswahl hat. Diese Vielfalt ermöglicht eine effiziente Stapelung der verschieden großen Photovoltaik-Komponenten.
Die Container aus Wellpappe bieten nicht nur optimalen Schutz, sondern lassen sich auch passgenau über- und nebeneinander stapeln. Dies führt zu einer besseren Ausnutzung des Laderaums im LKW und reduziert somit die Anzahl der benötigten Transporte. Ein weiterer Vorteil: Die einzelnen Komponenten müssen nicht mehr zusätzlich mit Stretchfolie geschützt werden, was ebenfalls zur CO2-Einsparung beiträgt.
Für die Komponenten, die auf Halbpaletten mit den Maßen 60 x 80 Zentimeter verschickt werden, hat BayWa r.e. Solar Trade Halbpaletten aus Pappe eingeführt. Diese sind leichter als Holz und können einfach im Altpapier entsorgt und recycelt werden. Dies ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern erleichtert auch das Handling für die Endkonsumenten.
Zerbrechliche Module werden jetzt ebenfalls mit Wellpappe, sogenannten Hexacomb-Elementen, geschützt. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass die Komponenten auf den Paletten nicht verrutschen und somit sicher transportiert werden können. Die Hexacomb-Elemente bieten effizienten und zuverlässigen Schutz und erleichtern gleichzeitig das Handling für die Mitarbeitenden.
Die verbesserte Stapelbarkeit der Paletten führt zu einer erheblichen Laderaumoptimierung. Dies hat zur Folge, dass weniger LKW-Fahrten notwendig sind, was wiederum die CO2-Emissionen im Transport reduziert. Am Standort Tübingen spart BayWa r.e. Solar Trade dadurch rund drei LKW-Ladungen pro Tag ein. Dies entspricht einer jährlichen Einsparung von etwa 483 Tonnen CO2.
Ein weiterer positiver Effekt ist die Reduzierung von Stretchfolie. Durch die optimierten Verpackungen kann BayWa r.e. Solar Trade auf etwa 200 Kilometer Stretchfolie pro Jahr verzichten. Dies bedeutet nicht nur eine Entlastung für die Umwelt, sondern auch eine Arbeitserleichterung für die Mitarbeitenden in Lager und Logistik.
Die Optimierung der Verpackungen hat nicht nur ökologische Vorteile, sondern wird auch von Kunden und Mitarbeitenden positiv aufgenommen. Dominik Dohr, Head of Global Supply Chain bei BayWa r.e. Solar Trade, betont: "Als nachhaltiges Unternehmen ist es unsere Verantwortung, zur Reduzierung von CO2-Emissionen in allen Geschäftsbereichen beizutragen. Die Optimierung unserer Verpackungen war hierbei ein Quick Win. Als nächsten Schritt wollen wir die Verpackungslösung auch in anderen Standorten in EMEA einführen."
Die Mitarbeitenden spüren eine deutliche Arbeitserleichterung im Handling der neuen Verpackungen. Das ansprechende Design und die umgesetzte Nachhaltigkeit kommen auch bei den Kunden gut an. Dies zeigt, dass nachhaltige Maßnahmen nicht nur der Umwelt zugutekommen, sondern auch das Image und die Zufriedenheit der Kunden und Mitarbeitenden verbessern können.
Smurfit Westrock gehört weltweit zu den führenden Produzenten von papierbasierten Verpackungen. Das Unternehmen beschäftigt über 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 40 Ländern. Mit seiner Expertise im Bereich Verpackungslösungen hat Smurfit Westrock maßgeblich zur CO2-Einsparung durch optimierte Verpackung bei BayWa r.e. Solar Trade beigetragen.
Die Zusammenarbeit zwischen BayWa r.e. Solar Trade und Smurfit Westrock zeigt, wie durch innovative Verpackungslösungen nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch erhebliche Mengen an CO2 eingespart werden können. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.
Die CO2-Einsparung durch optimierte Verpackung bei BayWa r.e. Solar Trade ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Unternehmen durch gezielte Maßnahmen einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Die Einführung von Palettencontainern und die Reduzierung von Stretchfolie haben nicht nur zu einer besseren Ausnutzung des Laderaums und einer Reduzierung der CO2-Emissionen geführt, sondern auch das Handling für Mitarbeitende und Kunden verbessert.
Die positiven Effekte dieser Maßnahmen zeigen, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können. Unternehmen, die ähnliche Maßnahmen ergreifen, können nicht nur ihre Umweltbilanz verbessern, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und das Vertrauen ihrer Kunden gewinnen.
BayWa r.e. Solar Trade plant, die optimierten Verpackungslösungen auch an anderen Standorten in EMEA einzuführen. Dies zeigt, dass das Unternehmen seine Verantwortung ernst nimmt und kontinuierlich nach Möglichkeiten sucht, seine CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. Die Zusammenarbeit mit Smurfit Westrock ist dabei ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft.
BayWa r.e Solar Trade hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Durch die Einsparung von rund 483 Tonnen CO2 pro Jahr zeigt das Unternehmen, wie wichtig es ist, den Transport zu optimieren und somit den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dies entspricht etwa drei LKW-Ladungen pro Tag weniger, was nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein Vorbild für andere Unternehmen ist.
Ein weiterer spannender Aspekt in der Welt der erneuerbaren Energien ist die Solaranlagen Potenzial auf Eigenheimen. Viele Hausbesitzer wissen nicht, wie viel Energie sie durch Solaranlagen auf ihren Dächern erzeugen könnten. Diese Lösung trägt ebenfalls zur Reduktion von CO2 bei und unterstützt die Energiewende.
Zusätzlich zur Nutzung von Solaranlagen spielt auch die Speicherung der gewonnenen Energie eine große Rolle. Nachhaltige Energiespeicherlösungen Europa bieten innovative Technologien, um überschüssige Energie effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Dies ist ein weiterer Schritt, um den CO2-Ausstoß zu minimieren und die Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten.
Auch der Verkehrssektor kann einen erheblichen Beitrag zur Reduktion von CO2 leisten. Die Installation von Schnellladepunkte BAUHAUS EnBW ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge verbessert werden kann. Mit über 450 Ladepunkten wird es einfacher, auf umweltfreundliche Fahrzeuge umzusteigen und somit den CO2-Ausstoß weiter zu senken.