Letztes Update: 04. Oktober 2024
In einer exklusiven Studie wird die hohe Akzeptanz von zirkulären Hausgeräten untersucht. Der Artikel beleuchtet, wie diese Geräte Teil eines nachhaltigen Lebensstils werden.
Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag von Miele zeigt, dass zirkuläre Hausgeräte zunehmend auf Akzeptanz stoßen. Der Ansatz, Produkte und Materialien so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten, gewinnt an Bedeutung. Die Umfrage, die im August in Deutschland durchgeführt wurde, befragte 1.000 repräsentativ ausgewählte Frauen und Männer. Dabei stellte sich heraus, dass die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher recycelten oder generalüberholten Hausgeräten vertraut. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken wächst.
Obwohl nur 21% der Befragten den Begriff Zirkularität kennen, verbinden mehr als ein Drittel ihn mit Recycling oder Kreislaufwirtschaft. Dies zeigt, dass ein grundlegendes Verständnis für zirkuläre Praktiken vorhanden ist, auch wenn es noch Aufklärungsbedarf gibt. Interessanterweise vertrauen drei Viertel der Befragten auf die Langlebigkeit von Hausgeräten, die recycelte Materialien oder generalüberholte Bauteile enthalten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Vertrauen in zirkuläre Hausgeräte wächst, auch wenn die genaue Bedeutung des Begriffs noch nicht allen geläufig ist.
Die Studie zeigt, dass die wichtigsten Anreize für zirkuläres Handeln die Reduzierung von Abfall und die Schonung von Ressourcen sind. Beide Aspekte wurden von 89% der Befragten als wichtig erachtet. Dennoch gibt es Hindernisse: Fast zwei Drittel der Befragten haben Bedenken hinsichtlich möglicher Qualitätsmängel. Auch die begrenzte Produktauswahl wird als Problem wahrgenommen. Hygienische Vorbehalte und Zeitdruck beim Kauf spielen hingegen eine untergeordnete Rolle. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass trotz wachsender Akzeptanz noch Herausforderungen bestehen.
Miele reagiert auf die steigende Nachfrage nach zirkulären Hausgeräten mit einer Reihe von Pilotprojekten. In fünf europäischen Ländern bietet das Unternehmen generalüberholte Elektroniken als Alternative zu neuen Ersatzteilen an. In den Niederlanden werden gebrauchte Waschmaschinen geprüft, repariert und als "refurbished" verkauft. Auf der IFA präsentiert Miele einen modular aufgebauten Akku-Staubsauger, der fast vollständig aus recyceltem Material besteht. Diese Initiativen zeigen, dass Miele aktiv an der Förderung der Kreislaufwirtschaft arbeitet.
Die Studie offenbart auch geschlechtsspezifische Unterschiede im Kaufverhalten. Frauen legen mehr Wert auf Energieeffizienz, während Männer stärker auf Marken setzen. Dennoch sind Preis, Langlebigkeit und Energieeffizienz für beide Geschlechter entscheidende Faktoren. Interessanterweise ist es für 70% der Befragten wichtig, ein Hausgerät selbst reparieren zu können, um Zeit und Kosten zu sparen. Die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Online-Erklärvideos sind dabei entscheidende Unterstützungsmittel.
Der Staubsauger ist das Hausgerät, das Verbraucherinnen und Verbraucher am ehesten aus recycelten Materialien in Betracht ziehen würden. Mit 56% Zustimmung liegt er deutlich vor der Waschmaschine, die 41% der Befragten bevorzugen. Andere Geräte wie Herde, Backöfen und Geschirrspüler liegen bei rund 35%. Diese Präferenzen zeigen, dass bestimmte Geräte eher als zirkuläre Produkte akzeptiert werden, was möglicherweise mit ihrer Nutzung und Lebensdauer zusammenhängt.
Fast 70% der Befragten sehen Zirkularität bei Hausgeräten als essenziell für Umwelt und Gesellschaft an. Für sich persönlich halten 60% dies für wichtig. Diese Zahlen unterstreichen die wachsende Bedeutung von zirkulären Hausgeräten in der Zukunft. Rebecca Steinhage von Miele betont: "Diese Ergebnisse bestärken uns darin, den eingeschlagenen Strategiepfad mit Nachdruck weiter zu verfolgen." Die Studie zeigt, dass die Akzeptanz für zirkuläre Hausgeräte nicht nur wächst, sondern auch als wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Zukunft angesehen wird.
Auf der IFA in Berlin präsentiert Miele seine neuesten Innovationen im Bereich zirkuläre Hausgeräte. In Halle 2.1 und Halle 27 zeigt das Unternehmen unter anderem die Designstudie eines modularen Staubsaugers. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Braungart entwickelt, einem Mitbegründer des Cradle-to-cradle-Prinzips. Zudem wird die Rolle von Künstlicher Intelligenz bei der Wartung und Reparatur von Hausgeräten thematisiert. Eine Reparatur-Challenge bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, eine Waschmaschine selbst zu reparieren.
Der Kreislauf von zirkulären Hausgeräten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie wiederverwendet oder recycelt werden können. Eine exklusive Studie zeigt, dass die Akzeptanz für solche nachhaltigen Lösungen hoch ist. Dies spiegelt sich in der wachsenden Nachfrage nach innovativen Produkten wider, die den Kreislaufgedanken unterstützen.
Ein wichtiger Aspekt der Kreislaufwirtschaft ist die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten. Besonders im Bereich der Energie ist dies von großer Bedeutung. Die Batterielebensdauer verlängern ist ein Beispiel für Innovationen, die helfen, Ressourcen zu schonen und Abfall zu reduzieren. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und den Kreislauf in Schwung zu bringen.
Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist die Förderung von Technologien, die erneuerbare Energien effizient nutzen. Die Eisspeicher-Technologie zeigt, wie Energie aus Eis gewonnen werden kann. Diese Technologie bietet eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Energieerzeugung und unterstützt den Kreislaufgedanken, indem sie natürliche Ressourcen optimal nutzt.
Die Kreislaufwirtschaft bietet viele Lösungen, um den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Auf unserer Seite finden Sie zahlreiche Kreislaufwirtschaft Lösungen, die Ihnen helfen, Ihr Fachwissen zu erweitern. Diese Lösungen zeigen, wie Sie aktiv zur Schonung der Umwelt beitragen können, indem Sie nachhaltige Praktiken in Ihren Alltag integrieren.