Solarpark Sande Energiewende Ostfriesland

Solarpark Sande Energiewende Ostfriesland: Ein Meilenstein

Letztes Update: 23. Juni 2024

Der Artikel berichtet über den Fortschritt der Energiewende in Ostfriesland durch den neuen Solarpark in Sande. Dieser Meilenstein zeigt, wie erneuerbare Energien in der Region erfolgreich umgesetzt werden und welche Vorteile dies für die Umwelt und die lokale Gemeinschaft bringt.

Solarpark Sande Energiewende Ostfriesland

Ein Meilenstein der Energiewende: Der Solarpark Sande in Ostfriesland

In Ostfriesland ist wieder ein Stück Energiewende geschafft. Der Solarpark Sande mit einer Leistung von rund 83 Megawatt wurde von GP JOULE für den Auftraggeber Friesen Elektra gebaut. Eine Fülle von planerischen und technischen Herausforderungen hatten die Fachleute von GP JOULE EPC dabei zu meistern: So wurde die Anlage in den bestehenden Windpark von Friesen Elektra integriert und mit eigens entwickelten Bohr- und Gründungsmethoden dem stahlaggressiven Boden sowie einem anspruchsvollen Denkmalschutz begegnet. Mit Erfolg, denn die nächsten 37 Megawatt des Solarparks sind bereits in Vorbereitung.

Technische Herausforderungen und innovative Lösungen

Die Integration des Solarparks Sande in den bestehenden Windpark stellte eine besondere Herausforderung dar. Die Fachleute von GP JOULE EPC mussten innovative Bohr- und Gründungsmethoden entwickeln, um den stahlaggressiven Boden zu bewältigen und den Denkmalschutzanforderungen gerecht zu werden. Diese Herausforderungen wurden erfolgreich gemeistert, was die Grundlage für die nächsten 37 Megawatt des Solarparks legt.

Ein Beitrag zur CO2-freien Energieversorgung

Die Anlage wird durchschnittlich rund 80.000 Megawattstunden Strom produzieren und versorgt so rechnerisch mehr als 26.600 Haushalte mit CO2-freier Energie. Auf der rund 95 Hektar großen Fläche, gelegen an der A29, reihen sich dafür mehr als 145.000 Module unter den Windmühlen des Hybriden Energieparks Sande auf. Um sie auf den dafür notwendigen rund 31.400 Pfosten zu montieren und anzuschließen, war planerisch und baulich absolute Präzision gefragt. Gräben, Wasserläufe und Anforderungen des Denkmalschutzes machten eine hochkomplexe Anordnung der Module erforderlich. Mit Erfahrung und Ausdauer konnte das Planungsteam von GP JOULE hierfür ein wirtschaftliches Anlagendesign finden.

Die Rolle von GP JOULE und Friesen Elektra

Trotz dieser Herausforderungen und stark überdurchschnittlicher Niederschlagsmengen gelang es dem Team der Projekt- und Bauleitung von GP JOULE den ambitionierten Umsetzungsplan einzuhalten und die Anlage am 19. April in Betrieb zu nehmen. „Zur Realisierung solch eines hoch anspruchsvollen Projekts wie dem Solarpark Sande braucht es eingespielte Teams und die enge Abstimmung aller Beteiligten. Wir möchten uns deshalb ausdrücklich bei den zuständigen Behörden und bei unserem Kunden Friesen Elektra für die ausgesprochen gute und konstruktive Zusammenarbeit, sowie bei unseren Partnern, allen voran Ecotec, bedanken“, sagt Matthias Lamp, Geschäftsführer von GP JOULE EPC.

Die Bedeutung der Zusammenarbeit

Paola Pignatelli, Projektleiterin GP JOULE EPC, ergänzt: „Auf Baustellen wie diesen bewährt sich die erprobte Zusammenarbeit mit unseren Partnern: So konnten wir bereits eine Reihe komplexer Projekte realisieren und aufbauend auf diesen Erfahrungen auch die erste PV-Ausbaustufe in Sande zu einem Erfolg führen.“

Friesen Elektra Green Energy AG

„Seit 1999 produziert unser mittelständisches Familienunternehmen erneuerbare Energie aus Wind im Hybriden Energiepark Sande. Seit April 2024 haben wir hier in Kombination aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen rund 107 Megawatt installierter Leistung“, sagt Maximilian Graf von Wedel, Geschäftsführer der Friesen Elektra Green Energy AG und fügt hinzu: „Neben der zweiten Ausbaustufe setzen wir zusätzlich auf grünen Wasserstoff. Mit einem über zwei Gigawatt umfassenden Elektrolyseprojekt, das bis 2030 fertiggestellt werden soll, trägt die Friesen Elektra ihren Teil dazu bei, grünen Wasserstoff zu einer weithin verfügbaren Alternative zu fossilen Brennstoffen zu machen.”

Der nächste Ausbauschritt ist bereits in Planung

Parallel zur Inbetriebnahme des ersten Abschnitts ist bereits die nächste Ausbaustufe in Planung. „Wir freuen uns sehr, für unseren geschätzten Kunden auch die weiteren rund 37 Megawatt umsetzen zu dürfen, das ist eine tolle Bestätigung unserer geleisteten Arbeit“, sagt Matthias Lamp.

Betriebsführung von GP JOULE

Währenddessen wird der erste Abschnitt auch nach seiner Inbetriebnahme von GP JOULE betreut. Denn jetzt übernimmt GP JOULE SERVICE für Auftraggeber Friesen Elektra die technische Betriebsführung der Anlage. Dazu gehören standardgemäß das Monitoring, ein transparentes Reporting, Wartung, Inspektion und Instandsetzungen – alles mit eigenen Serviceteams. Auch für den nächsten Abschnitt mit 37 Megawatt hat GP JOULE bereits den Service-Auftrag erhalten.

Der Solarpark Sande Energiewende Ostfriesland ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie technische Expertise und enge Zusammenarbeit zu einem erfolgreichen Projekt führen können. Die Anlage trägt nicht nur zur CO2-freien Energieversorgung bei, sondern zeigt auch, wie erneuerbare Energien in bestehende Infrastrukturen integriert werden können. Mit den geplanten Erweiterungen und dem Fokus auf grünen Wasserstoff setzt Friesen Elektra einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft.

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In Ostfriesland ist wieder ein Stück Energiewende geschafft. Diese Region zeigt, wie der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingen kann. Der Einsatz von Photovoltaikanlagen und Windkraftwerken nimmt stetig zu. Das trägt nicht nur zur Reduktion von CO2-Emissionen bei, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft. Die Energiewende ist ein zentraler Schritt, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

Ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende ist die Nutzung von Photovoltaik. In diesem Zusammenhang könnten Sie sich für die neuesten Entwicklungen bei Photovoltaik Montagesysteme optimiert 2024 interessieren. Diese Systeme bieten innovative Lösungen, um die Effizienz und Installation von Solaranlagen zu verbessern. Sie tragen dazu bei, die Energiewende weiter voranzutreiben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Energiewende ist die Elektromobilität. Hier spielt die Ladeinfrastruktur eine entscheidende Rolle. Informieren Sie sich über die kompakte Schnellladestation für Elektrofahrzeuge. Diese Stationen ermöglichen es, Elektrofahrzeuge schnell und effizient aufzuladen und somit die Akzeptanz und Nutzung von E-Autos zu fördern.

Die Energiewende erfordert auch soziale Initiativen, um die Bevölkerung zu informieren und zu motivieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Energiewende Social Media Kampagne. Diese Kampagne nutzt soziale Medien, um das Bewusstsein für die Energiewende zu schärfen und die Menschen zu ermutigen, aktiv teilzunehmen. So wird die Energiewende zu einem gemeinsamen Projekt, das von vielen getragen wird.