Letztes Update: 29. Juni 2024
Der Artikel beschreibt, wie das Kinderhaus Hentruper Mühle durch die Nutzung smarter Technik beachtliche 42 % Heizenergie einspart. Diese Technologieoptimierung zeigt eindrucksvoll, wie moderne Lösungen zur Energieeffizienz in Einrichtungen für Kinder beitragen können.
Im Kinderhaus Hentruper Mühle finden junge Menschen, die nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien leben können, ein neues Zuhause. Um Energie zu sparen, wurde die Jugendhilfeeinrichtung im Jahr 2021 mit Homematic IP in ein Smart Home verwandelt. Das Ergebnis begeistert alle Beteiligten.
„Ich habe nun nochmals unseren Ölverbrauch überprüft, da ich es selber kaum glauben kann“, schreibt uns Thaddäus Lewandowski, stellvertretender Leiter des Kinderhauses Hentruper Mühle e.V., als wir im Frühjahr 2024 erneut in Kontakt mit der Jugendhilfeeinrichtung treten. Zu diesem Zeitpunkt ist es rund zweieinhalb Jahre her, dass der gemeinnützige Verein seinen sanierten Altbau aus dem 18. Jahrhundert mit Homematic IP Heizkörperthermostaten, Fenster- und Türkontakten sowie einer automatisierten Lichtsteuerung ausgestattet hat. Seitdem hat die smarte Technik den jährlichen Heizölbedarf des Kinderhauses um sensationelle 42,5 % reduziert. Trotz seiner Erfahrungen mit smarter Technik hätte sich Herr Lewandowski eine Ersparnis in dieser Höhe nicht träumen lassen.
Im Alltag der Jugendhilfeeinrichtung kommen die Stärken des Homematic IP Systems voll zum Tragen. „In der zentralen Oberfläche der CCU3 kann ich morgens direkt sehen, welche Fenster geöffnet sind. Allein das ist eine riesige Erleichterung“, erzählt der studierte Trauma- und Kindheitspädagoge. Während des Lüftens senken die smarten Thermostate im betroffenen Zimmer außerdem automatisch die Heiztemperatur, damit keine Energie verschwendet wird. Praktisch: Über die Zusatzsoftware ioBroker ist die lokale Wettervorhersage in das Smart Home eingebunden. Stehen Fenster offen, wenn Regenwolken aufziehen, wird per Sprachausgabe eine Warnmeldung abgespielt, die sogar verrät, welcher Raum betroffen ist.
Die bis zu neun Kinder und Jugendlichen, die in der Einrichtung leben, freuen sich besonders über die sensorgestützte Beleuchtungssteuerung, erzählt Herr Lewandowski schmunzelnd: „Sie haben einen super Benefit: Wenn sie vergessen, ihr Licht auszuschalten – was nicht selten passiert – müssen sie nicht mehr zurücklaufen um es abzuschalten. Das geht jetzt ganz automatisch.“ Zuvor blieb in dem großen Haus gerne mal die ein oder andere Lampe versehentlich eingeschaltet. Gleichzeitig wecken die intelligenten Lösungen in den Kindern ein Bewusstsein für den achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Für das Team des Kinderhauses Hentruper Mühle hat sich das smarte Upgrade damit rundum gelohnt.
Die Homematic IP Heizkörperthermostate sind mit Fenster- und Türkontakten vernetzt, die sofort erkennen, wenn ein Fenster geöffnet wird. In diesem Fall regelt das System die Heizung herunter, um Energie zu sparen. Die zentrale Steuerung erfolgt über die CCU3, eine leistungsfähige Zentraleinheit, die alle Komponenten des Smart Homes miteinander verbindet. Die Integration der Wettervorhersage durch ioBroker ermöglicht es, auf Wetteränderungen flexibel zu reagieren und so noch mehr Energie zu sparen.
Das Kinderhaus Hentruper Mühle zeigt eindrucksvoll, wie Smart Home Technologie nicht nur den Komfort erhöht, sondern auch signifikante Energieeinsparungen ermöglicht. Andere Jugendhilfeeinrichtungen und soziale Institutionen könnten von diesem Beispiel lernen und ähnliche Maßnahmen ergreifen, um ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Investition in smarte Technik zahlt sich langfristig aus und trägt dazu bei, die Betriebskosten zu senken und die Umwelt zu schonen.
eQ-3 zählt zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt. Das renommierte Marktforschungsinstitut Berg Insight kürte eQ-3 2023 bereits im neunten Jahr in Folge zum europäischen Marktführer im Bereich Whole-Home-Systeme. Mit mehr als 200 Produkten verfügt eQ-3 über das industrieweit breiteste Smart-Home-Portfolio und hat mehr als 50 Millionen smarte Produkte ausgeliefert und mehr als 3 Millionen Haushalte erreicht. Design und Produktentwicklung erfolgen mit über 100 Entwicklern in der Firmenzentrale in Leer. Produziert wird im konzerneigenen Werk in Zhuhai, Südchina, das mit Bestnoten des BSCI zur Corporate Social Responsibility und den Zertifizierungen ISO 14001 und ISO 9001 für das Umwelt- und Qualitätsmanagement überzeugt. 2007 wurde die eQ-3 AG aus der seit über 40 Jahren bestehenden ELV Elektronik AG ausgegründet. Die Unternehmensgruppe befindet sich zu 100 % in Familienbesitz.
Die Umstellung auf Smart Home Technologie im Kinderhaus Hentruper Mühle hat sich als voller Erfolg erwiesen. Die beeindruckende Einsparung von 42,5 % beim Heizölverbrauch zeigt, welches Potenzial in smarter Technik steckt. Die Bewohner und das Team profitieren von mehr Komfort und einem bewussteren Umgang mit Energie. Das Kinderhaus Hentruper Mühle dient als Vorbild für andere Einrichtungen und zeigt, dass sich Investitionen in Smart Home Technologie lohnen. Die Kombination aus Heizkörperthermostaten, Fenster- und Türkontakten sowie automatisierter Lichtsteuerung hat nicht nur die Energiekosten gesenkt, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit geschärft.
Das Kinderhaus Hentruper Mühle hat durch den Einsatz smarter Technik beachtliche 42 % Heizenergie eingespart. Diese beeindruckende Leistung zeigt, wie moderne Technologien einen positiven Einfluss auf den Energieverbrauch haben können. Ein gutes Beispiel dafür ist die intelligente Heizungssteuerung tado, die durch präzise Steuerung und Anpassung der Heizzeiten zu erheblichen Einsparungen führt. Diese Systeme sind nicht nur effizient, sondern auch benutzerfreundlich und tragen zur Nachhaltigkeit bei.
Ein weiteres interessantes Thema im Bereich Energieeinsparung und Nachhaltigkeit ist die PVT-Anlage Vorteile und Funktionen. Diese Anlagen kombinieren Photovoltaik und Solarthermie, um sowohl Strom als auch Wärme zu erzeugen. Sie bieten eine hervorragende Möglichkeit, den Energiebedarf zu decken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Die Integration solcher Technologien in Einrichtungen wie dem Kinderhaus Hentruper Mühle könnte den Energieverbrauch weiter senken.
Darüber hinaus lohnt sich ein Blick auf die kommunale Wärmeplanung Herausforderungen. Eine durchdachte Wärmeplanung auf kommunaler Ebene kann maßgeblich zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen. Sie ermöglicht es, lokale Ressourcen optimal zu nutzen und nachhaltige Wärmeversorgungskonzepte zu entwickeln. Solche Planungen sind entscheidend, um langfristige Energieeinsparungen zu erzielen und die Umwelt zu schützen.