Letztes Update: 21. August 2024
Greenpeace Supermarktcheck: Kaufland belegt beim Frischfleisch und Molkereisortiment den zweiten Platz. Bei Fleischbedientheken führt das Unternehmen klar mit über 90% gekennzeichneter Ware und einem hohen Anteil an tierwohlgerechter Haltung.
Der jährliche Greenpeace-Supermarktcheck hat erneut die Haltungskennzeichnung und das Sortiment der Eigenmarken im Bereich Frischfleisch und Molkereiprodukte im Lebensmitteleinzelhandel unter die Lupe genommen. In diesem Jahr konnte Kaufland besonders überzeugen und sicherte sich insgesamt den zweiten Platz. Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass Kaufland in der Kategorie der Fleischbedientheken mit weitem Abstand auf Platz eins rangiert.
Die Haltungskennzeichnung spielt eine zentrale Rolle bei der Bewertung der Supermärkte durch Greenpeace. Sie gibt Auskunft darüber, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden, deren Fleisch im Handel angeboten wird. Kaufland konnte hier mit einem hohen Anteil an gekennzeichneten Produkten punkten. Über 90 Prozent der Ware an den Fleischbedientheken sind entsprechend gekennzeichnet, was Kaufland im Vergleich zu anderen Wettbewerbern klar an die Spitze setzt.
Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg von Kaufland im Greenpeace-Supermarktcheck ist die Auswahl an Artikeln aus tierwohlfreundlicherer Haltung. Über 80 Prozent der Produkte an den Fleischbedientheken stammen aus den Haltungsform-Stufen 3 und 4, die für bessere Lebensbedingungen der Tiere stehen. Besonders hervorzuheben ist, dass das Kalbfleisch ausschließlich aus der Stufe 2 stammt, was ebenfalls eine Verbesserung gegenüber vielen anderen Anbietern darstellt.
Kaufland setzt an den Fleischbedientheken nahezu durchgängig auf Fleisch aus der Haltungsform-Stufe 3 Außenklima. Schweine- und Rindfleisch stammen dabei aus dem Kaufland-Tierwohlprogramm K-Respekt fürs Tier. Dieses Programm zielt darauf ab, die Lebensbedingungen der Tiere zu verbessern und gleichzeitig den Kunden eine transparente und bewusste Kaufentscheidung zu ermöglichen.
Anna Spiess, Leiterin Einkauf Nachhaltigkeit bei Kaufland, betont die Bedeutung der Fleischbedientheken für das Unternehmen: „Insbesondere unsere Bedientheken stehen für höchste Qualität und vollständige Transparenz, daher bieten wir hier bewusst Fleisch aus verbesserter Tierhaltung an. Damit entsprechen wir auch dem Wunsch unserer Kunden nach einem tierwohlfreundlichen Sortiment und ermöglichen einen bewussten Kauf durch transparente Kennzeichnung mit der Haltungsform.“
Diese Strategie scheint aufzugehen, denn Kaufland konnte sich im Greenpeace-Supermarktcheck klar von der Konkurrenz absetzen. Die hohe Transparenz und das Engagement für mehr Tierwohl machen Kaufland zu einem Vorbild für andere Supermärkte.
Nicht nur an den Fleischbedientheken, sondern auch im Selbstbedienungsbereich kann Kaufland punkten. Das Unternehmen bietet in seinen Filialen die meisten Fleischwaren mindestens aus der Haltungsform-Stufe 2 an. Bereits im vergangenen Jahr hat Kaufland auf dem Weg zu mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung eine weitere Zielmarke erreicht: Über 25 Prozent des gesamten Frischfleischsortiments der Eigenmarken K-Purland, K-Wertschätze und K-Bio stammen aus den tierwohlgerechteren Haltungsform-Stufen 3 und 4.
Das breite Sortiment an Fleischwaren aus höheren Haltungsform-Stufen ermöglicht es den Kunden, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen. Neben Schweinefleisch umfasst das Angebot auch Fleisch von Geflügel und Rind. Damit zählt Kaufland zu den führenden Anbietern von Fleisch aus höheren Haltungsform-Stufen im Lebensmitteleinzelhandel.
Die Verbraucher spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von mehr Tierwohl. Durch bewusste Kaufentscheidungen können sie den Markt beeinflussen und dazu beitragen, dass mehr Produkte aus tierwohlgerechterer Haltung angeboten werden. Kaufland unterstützt dies durch transparente Kennzeichnung und ein breites Angebot an entsprechenden Produkten.
Anna Spiess fasst es treffend zusammen: „Für uns ist klar: Der Kauf von Produkten mit mehr Tierwohl muss auch für unsere Kunden zur Selbstverständlichkeit werden, denn nur gemeinsam können wir das Tierwohl in der Nutztierhaltung nachhaltig verbessern.“
Der Greenpeace-Supermarktcheck zeigt deutlich, dass Kaufland in Sachen Fleischbedientheken führend ist. Mit einem hohen Anteil an gekennzeichneten Produkten und einem breiten Sortiment aus tierwohlfreundlicherer Haltung setzt das Unternehmen Maßstäbe im Lebensmitteleinzelhandel. Die transparente Kennzeichnung und das Engagement für mehr Tierwohl machen Kaufland zu einem Vorbild für andere Supermärkte und bieten den Kunden die Möglichkeit, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen.
Der Erfolg von Kaufland im Greenpeace-Supermarktcheck unterstreicht die Bedeutung von Haltungskennzeichnung und tierwohlfreundlicherer Haltung im Lebensmitteleinzelhandel. Es bleibt zu hoffen, dass andere Supermärkte diesem Beispiel folgen und ebenfalls mehr Wert auf Transparenz und Tierwohl legen.
Der Greenpeace-Supermarktcheck hat Kaufland mit seinen Fleischbedientheken auf Platz eins gesetzt. Dies zeigt, dass Nachhaltigkeit und Qualität bei Kaufland eine hohe Priorität haben. Doch wie steht es um andere Aspekte der Nachhaltigkeit im Einzelhandel und darüber hinaus?
Ein weiteres Beispiel für Kauflands Engagement ist die neue Kaufland Filiale Menden-Schwitten Eröffnung. Diese Filiale setzt auf moderne und umweltfreundliche Technologien. Hier wird deutlich, dass Kaufland nicht nur bei Fleischprodukten, sondern auch bei der Gestaltung seiner Filialen auf Nachhaltigkeit achtet. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft.
Doch nicht nur im Einzelhandel, sondern auch im Bereich der erneuerbaren Energien gibt es spannende Entwicklungen. So bietet die Karrierechancen Photovoltaik Bonn interessante Perspektiven. Die Voltpol GmbH sucht engagierte Fachkräfte, um die Energiewende voranzutreiben. Dies zeigt, dass nachhaltige Energielösungen immer mehr an Bedeutung gewinnen und auch berufliche Chancen bieten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schutz der Meere. Der Nordsee Fischerei Konflikt Umweltschutz beleuchtet die Herausforderungen, die mit der nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen verbunden sind. Hier wird deutlich, wie wichtig es ist, einen Ausgleich zwischen wirtschaftlichen Interessen und Umweltschutz zu finden. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das in vielen Bereichen unseres Lebens eine Rolle spielt.