AFIR Verordnung: Einheitliche Kartenzahlung an Ladesäulen

AFIR Verordnung Kartenzahlung Ladesäulen: Einheitliche Regelungen

Letztes Update: 26. April 2024

Die AFIR-Verordnung bringt einheitliche Regelungen zur Kartenzahlung an Europas Ladesäulen. Verbraucher:innen profitieren von mehr Transparenz und Komfort.

AFIR Verordnung Kartenzahlung Ladesäulen: Ein Schritt in Richtung Benutzerfreundlichkeit

Die Einführung der AFIR Verordnung Kartenzahlung Ladesäulen markiert einen signifikanten Fortschritt in der europäischen E-Mobilitätslandschaft. Ab dem 13. April 2024 müssen alle neu installierten Schnellladesäulen in der EU die Möglichkeit bieten, mit gängigen Debit- oder Kreditkarten zu bezahlen. Diese Änderung kommt nicht nur den Verbraucher:innen zugute, sondern ist auch ein wichtiger Schritt zur Standardisierung der Zahlungsinfrastruktur an europäischen Ladesäulen.

Die Karte als Zahlungsmittel der Wahl

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von infas quo zeigt, dass eine überwältigende Mehrheit der Befragten es bevorzugt, an Ladesäulen mit ihrer Debit- oder Kreditkarte zu bezahlen. Die AFIR Verordnung Kartenzahlung Ladesäulen trägt diesem Verbraucherwunsch Rechnung und stellt sicher, dass die Zahlungsmethoden an Ladesäulen denen an traditionellen Tankstellen ähneln.

Verbraucherwunsch nach einfacher Zahlung

Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass 76,7 Prozent der Befragten die Zahlung per Karte an Ladesäulen bevorzugen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer solchen Regulierung wie der AFIR Verordnung Kartenzahlung Ladesäulen, die nun die Weichen für eine benutzerfreundlichere und zugänglichere Ladeinfrastruktur stellt.

Große Befürwortung für EU-weit einheitliches Bezahlen an Ladesäulen

Die neue Verordnung wird europaweit einheitliche Bedingungen schaffen, die es den Verbraucher:innen ermöglichen, ohne vorherige Anmeldung oder Vertragsbindung ihr Fahrzeug aufzuladen und zu bezahlen. Dies fördert nicht nur die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen, sondern auch das Vertrauen in die Ladeinfrastruktur im europäischen Ausland.

Verbraucher:innen sehen Nachholbedarf bei der Anzahl an Ladesäulen und der Preistransparenz beim Bezahlen

Obwohl die AFIR Verordnung Kartenzahlung Ladesäulen wichtige Fortschritte in der Bezahlinfrastruktur macht, zeigen die Umfrageergebnisse auch, dass weiterhin Bedarf an einer verbesserten Verfügbarkeit und Preistransparenz besteht. Die Verordnung adressiert diese Punkte und legt fest, dass neben den Zahlungsmethoden auch die Preistransparenz und der Ausbau der Ladeinfrastruktur verbessert werden müssen.

Zur Studie und zur Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.

Die repräsentative Umfrage wurde von infas quo im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme durchgeführt, die sich als Netzwerk für die Förderung bargeldloser Bezahlverfahren in Deutschland versteht. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind ein wichtiger Indikator für die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher:innen im Bereich der E-Mobilität.

Die AFIR Verordnung Kartenzahlung Ladesäulen ist ein entscheidender Schritt hin zu einer konsumentenfreundlicheren, effizienteren und einheitlicheren Ladeinfrastruktur in Europa. Sie ermöglicht es den Verbraucher:innen, mit gewohnten Zahlungsmitteln zu bezahlen und fördert somit die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen.

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